Förderpreis Agrargeschichte 2018

RHN 141/2017 | Opportunity

Gesellschaft für Agrargeschichte (GfA), Frankfurt am Main, Germany
Closing date for submissions: 31 January 2018

 

Förderpreis Agrargeschichte 2018

Die Gesellschaft für Agrargeschichte (GfA) schreibt den Förderpreis Agrargeschichte 2018 aus. Prämiert wird damit sechsten Mal seit 2008 die beste Studienabschlussarbeit zu einem agrargeschichtlichen Thema. Dotiert ist der Förderpreis Agrargeschichte mit 1.000 Euro.

Adressaten
Die GfA ermutigt Absolventen und Absolventinnen der Geschichte (aller Epochen), Volkskunde bzw. Europäischer Ethnologie, Geografie, Soziologie, Politologie, Kunstgeschichte, Ur- und Frühgeschichte, Archäologie, Stadt- und Landschaftsplanung sowie verwandter Fächer, sich mit einschlägigen Beiträgen zu beteiligen. Prämiert werden Studienabschlussarbeiten (Master bzw. vergleichbare Abschlüsse) der Jahre 2016 und 2017 (Datum des Abschlusses). Diese dürfen noch nicht veröffentlicht sein.

Auswahl
Die Jury wird gebildet aus dem Vorstand der GfA. Bei einem Mangel an geeigneten Beiträgen wird kein Preis vergeben. Bei mehreren preiswürdigen Arbeiten wird die Preissumme geteilt. Eine Rechtspflicht zur Verleihung der Preise besteht nicht. Bewerbungen von GfA-Mitgliedern sind zulässig.

Kriterien
Die Arbeiten können interdisziplinär angelegt sein und Felder der Agrargeschichte mit anderen geschichtlichen Bereichen verknüpfen. Wesentliches Kriterium für die Aufnahme in den Wettbewerb ist, dass ein Beitrag zur Agrargeschichte des deutschsprachigen Raumes geleistet wird. Wesentliche Kriterien der Prämierung sind die Relevanz der Problemstellung, die Originalität der Methode und die Qualität der Argumentation.

Formalia
Die Arbeiten müssen deutsch- oder englischsprachig sein. Die Bewerbung muss als pdf-Dateien enthalten:

  • einen Lebenslauf der Autorin/ des Autors
  • ein Manuskript der Arbeit
  • eine Zusammenfassung der Arbeit von ca. 1500 Zeichen
  • eine Kopie des Abschlusszeugnisses

Die Bewerbungen sind bis zum 31. Januar 2018 postalisch als CD-ROM oder als Anhang einer E-Mail (max. 5 MB) an den Vorsitzenden der Gesellschaft für Agrargeschichte zu senden:
Prof. Dr. Stefan Brakensiek
Universität Duisburg-Essen
Historisches Seminar
45117 Essen
stefan.brakensiek@uni-due.de

Website: http://www.agrargeschichte.de

Source: H-Soz-Kult