Förderpreis Agrargeschichte 2019

RHN 177/2018 | Opportunity

Gesellschaft für Agrargeschichte (GfA)
Closing date for submissions: 31 January 2019

 

Förderpreis Agrargeschichte 2019

Die Gesellschaft für Agrargeschichte (GfA) schreibt den Förderpreis Agrargeschichte 2019 aus. Prämiert wird damit zum sechsten Mal seit 2008 die beste Studienabschlussarbeit zu einem agrargeschichtlichen Thema. Dotiert ist der Förderpreis Agrargeschichte mit 1.000 Euro.

Adressaten
Die GfA ermutigt Absolventinnen und Absolventen eines Studiums der Fächer Geschichte (aller Epochen), Volkskunde bzw. Europäischer Ethnologie, Geografie, Soziologie, Politologie, Kunstgeschichte, Ur- und Frühgeschichte, Archäologie, Stadt- und Landschaftsplanung sowie verwandter Fächer, sich mit einschlägigen Beiträgen zu beteiligen. Prämiert werden Studienabschlussarbeiten (Master bzw. vergleichbare Abschlüsse) der Jahre 2016 bis 2018 (Datum des Abschlusses). Diese dürfen noch nicht veröffentlicht sein.

Auswahl
Die Jury wird gebildet aus dem Vorstand der GfA. Bei einem Mangel an geeigneten Beiträgen wird kein Preis vergeben. Bei mehreren preiswürdigen Arbeiten wird die Preissumme geteilt. Eine Rechtspflicht zur Verleihung der Preise besteht nicht. Bewerbungen von GfA-Mitgliedern sind zulässig.

Kriterien
Die Arbeiten können interdisziplinär angelegt sein und Felder der Agrargeschichte mit anderen geschichtlichen Bereichen verknüpfen. Wesentliches Kriterium für die Aufnahme in den Wettbewerb ist, dass ein Beitrag zur Geschichte des ländlichen deutschsprachigen Raums geleistet wird. Wesentliche Kriterien der Prämierung sind die Relevanz der Problemstellung, die Originalität der Methode und die Qualität der Argumentation.

Formalia
Die Arbeiten müssen deutsch- oder englischsprachig sein. Eine Bewerbung muss als pdf-Dateien enthalten:

  • einen Lebenslauf der Autorin/des Autors
  • ein Manuskript der Arbeit
  • eine Zusammenfassung der Arbeit von ca. 1500 Zeichen
  • eine Kopie des Abschlusszeugnisses

Die Bewerbungen sind bis zum 31. Januar 2019 postalisch als CD-ROM oder als Anhang einer E-Mail (max. 5 MB) an den Vorsitzenden der Gesellschaft für Agrargeschichte zu senden:
Prof. Dr. Stefan Brakensiek, Universität Duisburg-Essen, Historisches Institut, 45117 Essen, stefan.brakensiek@uni-due.de

 

Source: www.agrargeschichte.de